Bericht

Prämierte Fotos

Nachdem Corona dem Förderverein einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte, konnten nun endlich prämierte Einsatzfotos präsentiert werden.

Das Warten hat sich gelohnt und wurde belohnt: Die immer wieder verschobene Eröffnung einer Ausstellung mit Fotos aus Einsätzen von SES-Experts sowie ein Film über den Einsatz des Senior Expert Claus Oellerking konnten jetzt bis Ende Februar 2024 einem breiten Publikum gezeigt werden. Im Foyer des Mäanderbaus bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Bonn gab es Fingerfood, Wein, Sekt und Wasser, Piano-Darbietungen von Andreas Seipp sowie ein ebenso kluges wie launiges Grußwort der früheren Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ), Karin Kortmann. Abgerundet wurde der Abend mit Werken von Etienne Szabo.


Erste Preise für Bilder aus Bangladesch, Malawi und Marokko

Was lange währt… Vor allem die Kontaktsperren während der Corona-Pandemie hatten das Projekt beziehungsweise seine Umsetzung immer wieder verzögert. Schon 2018 wurde ein Foto-Wettbewerb gestartet, den der SES zu seinem 35-jährigen Bestehen veranstaltete. Der Förderverein ermunterte die Expertinnen und Experten, fotografische Eindrücke von ihren Einsätzen einzusenden. Die Beteiligung war enorm, die Wahl für die Jury schwierig, die Diskussionen engagiert. 

Die ersten drei Plätze gingen gleichrangig an Susanne Döbler, Dr. Bernd Hillerich und Jörg Wahl. Die von ihnen eingereichten Bilder dokumentieren Einsätze in Marokko, Malawi und Bangladesch. Den Sonderpreis erhielt Christof Krackhardt für ein Motiv, das die Fotografie selbst zum Thema hat.

Fünf Jahre nach dem Aufruf wertet der Förderverein trotz der langen Durststrecke seinen Wettbewerb als großen Erfolg. Nicht nur, weil sich insgesamt weit über 100 Personen beteiligt hatten, sondern auch, weil er ins Gespräch gekommen ist: mit vielen Expertinnen und Experten, aber auch mit etlichen Einrichtungen, die Interesse an einer Ausstellung bekundet hatten. Tatsächlich gezeigt wurden die Fotos mehr als zwei Monate lang in der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Bonn.